Autor/-in

Gabi Schmid

Gabi Schmid

Veröffentlichungen erschienen bei spiritbooks:

Ich wurde 1965 in Stuttgart geboren. Gemeinsam mit meinem Bruder wuchs ich in Stuttgart-Feuerbach auf und ging auch dort zur Schule. Bereits als Kind war meine Lieblingsbeschäftigung Lesen und das Geschichtenschreiben. Nach dem Abitur und einer Lehre als Rechtsanwaltsgehilfin bin ich sehr schnell mit der EDV in Berührung gekommen. Diverse Lehrgänge und ein Studium folgten, danach wechselte ich in die EDV – explizit die Programmierung hatte mich infiziert und voll im Griff. Über zwanzig Jahre lang arbeitete ich bis Mitte des Jahres 2013, eher der trockenen Logik folgend, als Datenbank-Ingenieur bei einer der führenden Anwaltskanzleien in Stuttgart. Doch schon immer schrieb ich – mal mehr, mal weniger – aber erst 2010 befasste ich mich ernsthaft damit. In den nächsten Tagen erscheint hier bei dem Verlag spiritbooks mein Debütroman „Gleichklang“ und der erste einer Kurzroman-Reihe, die ich ganz bewusst im Eigenverlag verlege.

http://www.pcs-books.de/


spiritbooks von Gabi Schmid

Touché : Gabi Schmid

Gabi Schmid Touché Katja Thalbachs Karriereplanung ist klar definiert: Fachärztin – Oberärztin – Chefärztin. Eine Familie kommt in ihrer Planung nicht mal ansatzweise vor. Problematisch wird es allerdings, als ihr zum einen der Aufstieg zur Oberärztin verwehrt wird und sie zum anderen erkennen muss, dass sie für ihren unausstehlichen Chef, Stefan Marquardt – die wandelnde… weiterlesen »

Gleichklang : Gabi Schmid

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5 Fragen an Gabi Schmid

Was bedeutet authentisch zu schreiben für dich?
„Wenn ich schreiben darf, was ich will bzw. nur das, was aufs Papier fließt und ich mich nicht „verbiegen“ muss <= das ist eine schnelle Kurzfassung, die mir so einfach in den Sinn kam.

Als ich über diese Fragen später beim Staubsaugen gestern Nachmittag (auch das ist ein Stück Authentizität!) nachgedacht habe, kam mir folgendes in den Sinn:
Ich kann mich an ein Gespräch mit Ulrike Dietmann erinnern, als wir mit Gleichklang noch ganz am Anfang standen. Sie wollte eine Änderung von mir bezüglich der Nebendarstellerin Natascha und hat konkrete Vorschläge gemacht, die ich anfangs gar nicht so schlecht fand. Als ich mich dann an das Schreiben machte, sperrte sich alles in mir. Sofort stand ein großes „Willst du das wirklich-Fragezeichen“ über meinen Gedankengängen und daneben ein noch größeres „NEIN!“. Ich fühlte aber, dass Ulrike irgendwie recht hatte; irgendetwas stimmte noch nicht, irgendetwas fehlte – ich ging Joggen!

Joggen bedeutet für mich: raus aus dem Alltag, Entspannen, frische Luft, evtl. Probleme zu durchdenken oder einfach nur die Gedanken ziehen zu lassen. Wie so oft war ich noch gar nicht weit gekommen, da lag sie greifbar vor mir: Die Lösung. Ich musste an Ulrikes Vorschlag gar nicht so viel verändern, nur die zweite darin beteiligte Person tauschen. Als ob ich ein Rädchen in Bewegung gesetzt hatte, ratterten die Gedanken los, ich lief heim, duschte und schrieb und schrieb … und Ulrike war zufrieden!

Das ist für mich authentisch schreiben, wenn sich Lösungen einfach so aus dem NICHTS ergeben, Puzzlestücke sich nahtlos aneinander fügen oder die Ideen sprudeln, ohne dass man verzweifelt nach Lösungen suchen muss oder die Geschichte konstruieren muss.“

Was ist der besondere Spirit in deinem Buch?
„Ich bilde mir ein, dass die Verknüpfung zweier Liebesgeschichten etwas Besonderes ist. Ich selbst habe ein solches Buch bisher noch nicht gelesen. Weiter meine ich, dass die Verflechtung mit der Hämophilie sehr geglückt ist und genau das schildert, was ich ausdrücken wollte.
Der besondere Spirit ist aber folgender: Cover, Titel und Text/Inhalt sind durch besondere Fügungen zu einer Einheit verschmolzen!!! Und ich finde, das strahlt das Buch auch aus.

Was war das schönste Feedback für dein Buch?
„Jede einzelne Rezension oder Bemerkung! Ich bin immer noch völlig überrascht, dass schon so viele Menschen Gleichklang gelesen haben.

Ich hatte mir eigentlich auch nie Gedanken über das Alter meiner zukünftigen Leserschaft gemacht und wenn, dachte ich eher an Leser in meinem Alter. Als jedoch meine Nichte (17 Jahre) und Lea Roser ebenfalls so begeistert reagiert haben, hat mich das dann doch etwas vom Hocker gerissen.“

Was macht dich am glücklichsten beim Schreiben?
„Das kann ich nicht beschreiben. Dadurch, dass ich es mir jahrelang versagt habe, dies wirklich zu tun oder gar darüber zu reden, ist es heute wie ein Befreiungsschlag, die Ideen, die immer in einem Kopf eingeschlossen waren, freizulassen. Die glücklichsten Momente sind aber solche, wenn ich nach getaner Arbeit dasitze, alles noch einmal durchlese und korrigiere und eigentlich gar nicht fassen kann, dass ich das geschrieben haben soll.“

Deine Botschaft an die Leser?
„Ich möchte den LeserInnen ganz simpel ein paar schöne Stunden schenken. Außerdem gute Gedanken, wenn sie das Buch zur Seite legen. Ich weiß sehr wohl, dass die Wirklichkeit nicht nur aus Glück und Harmonie besteht – aber sehnt sich nicht jeder genau danach?
Meine Botschaft: Lasst Euch einfach ein paar Stunden aus dem Alltag entführen und genießt die Worte, die Personen und die Geschichten!“
Viel Spaß mit Debbie und Sam,
wünscht Euch/Ihnen

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